ZUTATEN:

200ml Wasser

100g TK-Erbsen

100g Möhre

100g Reis

100g Porree

2 EL Erdnussöl

2 EL Soja-Sauce hell

1 TL Currypulver

1 TL Kurkuma

1/2 TL Ingwerpulver

1/2 TL Knoblauchgranulat

1 Prise Pfeffer schwarz

1 Prise Chilipulver

1 kleine Zwiebel

1 Paprika rot

ZUBEREITUNG:

1) Reis und Wasser in einen Topf geben, aufkochen lassen, Herd ausschalten und bei geschlossenem Deckel quellen lassen

2) Möhren putzen/schälen, erst in längliche Scheiben, dann in dünne Stifte schneiden, Paprika in dünne Streifen schneiden

3) Zwiebel häuten und in gröbere Würfel schneiden, Porree in dünne Ringe/Scheiben schneiden (ggf. unter Wasser spülen)

4) Erdnussöl in einem Wok erhitzen, Gemüse und (aufgetaute) Erbsen hinzugeben, alles bei starker Hitze 5 Minuten braten

5) Soja-Sauce aufgießen und verrühren, Reis und übrige Gewürze zugeben, umrühren und alles nochmals 5 Minuten braten

TIPPS:

Um die Erbsen schneller aufzutauen, kann man sie einfach in eine kleine Schüssel geben, mit heißem Wasser aus dem

Wasserhahn bedecken und einige Minuten stehen lassen. Auch gut, wenn man das Auftauen mal vergessen hat!

Vor dem Servieren etwas Ketjap Manis (süße Soja-Sauce) oder Teriyaki-Sauce über das Nasi Goreng geben.

Nasi Goreng passt als Beilage z.B. perfekt zu Tofu Katsu, Teriyaki Tofu oder Tofu im Backteig

WISSENSWERTES:

Nasi ("gekochter Reis") Goreng ("gebraten") ist der Klassiker der indonesischen Küche schlechthin und wird dort bereits zum Frühstück gegessen. Ein einheitliches bzw. traditionelles Rezept gibt es dabei nicht. In den meisten Varianten finden sich aber Zwiebeln, Lauch, Curry, Kurkuma, Knoblauch, Pfeffer, Chili und Soja-Sauce wieder. In Malaysia und Thailand gibt es ähnlich zusammengesetzte Gerichte, die sowohl als eigenständiges Hauptgericht, wie auch als Beilage gegessen werden.