ROTES THAI-CURRY (für 2 bis 4 Personen)
ZUTATEN:
200g Tofu natur
500g Gemüse***
50g Currypaste rot**
50g Wasser
1 große Zwiebel
1 Dose Kokosmilch
1 Glas Bambussprossen
1 EL Soja-Sauce hell
1 EL Tomatenmark
1 EL Erdnussöl
1 EL Rohrzucker
1 EL Gemüsebrühe*
ZUBEREITUNG:
1) Zwiebel grob würfeln, Erdnussöl in einem Wok (Topf) erhitzen, Currypaste, Tomatenmark und Zwiebeln dazugeben
2) Anschwitzen, bis die Zwiebeln glasig sind, mit Wasser ablöschen, dann Kokosmilch mit dem Schneebesen einrühren
3) Gemüsebrühe, Rohrzucker und Soja-Sauce hinzufügen, Gemüse und Tofu in mundgerechte kleine Stücke schneiden
4) Bambussprossen in ein Sieb gießen, mit Wasser abspülen und abtropfen lassen, dann alles in den Wok (Topf) füllen
5) Aufkochen lassen, Deckel auflegen und bei niedriger Hitze (z.B. Stufe 2 1/2 von 9) 15 bis 20 Minuten köcheln lassen
* Ich verwende eine palmölfreie Gemüsebrühe! Eine Übersicht über die erhältlichen Produkte gibt es hier: KLICK
** Ich verwende die Currypaste von Exotic Food mit Schalotten, rote Chili (19%), Salz, Sojabohnenöl, Zucker, Knoblauch, Zitronengras, Galgant, Kaffirlimetten und Basilikum. Die Currypaste von Thai Pride ist mit dieser identisch und auch als Portionsbeutel (50g) und Portionsbeutel-Multipack (12x50g) erhältlich. Die Currypasten von shoi, Real THAI, Cock und REWE Beste Wahl sind von der Zutatenliste vergleichbar, müssen aber eventuell in der Menge angepasst werden.
ACHTUNG!
Einige Currypasten enthalten Garnelen- oder Fischpaste und sind damit nicht vegan!
Vor dem Kauf der Currypaste also unbedingt die Zutatenliste auf dem Produkt lesen.
*** z.B. Möhren, Brokkoli, Paprika rot, Paprika gelb, Zucchini, Champignons braun, Zuckerschoten
WISSENSWERTES:
Tomatenmark, Rohrzucker und Soja-Sauce sorgen bei diesem Gericht für "Umami", den (neben süß, sauer, salzig und bitter) fünften Geschmack. "Umami" kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie "schmackhaft". Tomaten und Soja-Sauce enthalten (genau wie Pilze) dabei von Natur aus große Mengen des Geschmacksverstärkers Glutamat. Die Zugabe von Zucker folgt der Regel, dass süße Speisen immer etwas Salz und herzhafte Speisen immer etwas Zucker benötigen, damit sich ihr voller Geschmack entfalten kann.