KEKSTORTE / KALTER HUND (25cm)
ZUTATEN:
100ml Soja-Drink
200g vegane Butterkekse*
400g vegane Kuvertüre**
40g Puderzucker
40g Kakao
Rumaroma (optional)
Bunte Streusel (optional)
ZUBEREITUNG:
1) Kuvertüre zerbrechen und im Wasserbad schmelzen, Soja-Drink, Puderzucker und Kakao zufügen
2) Alles so lange gründlich mit einem Schneebesen verrühren, bis eine glatte Creme entstanden ist
3) Kastenform mit Backpapier/Frischhaltefolie auskleiden und etwa 2 Esslöffel Creme hineingeben
4) Creme glatt streichen, eine Lage Butterkekse (ca. 4 Stück) darauf verteilen und leicht andrücken
5) Wieder etwa gut 2 Esslöffel Creme auf die Kekse geben und glatt streichen, wieder Kekse, usw...
6) Schichten, bis Creme und Kekse verbraucht sind, dann einige Stunden im Kühlschrank kaltstellen
TIPPS:
Wer mag, gibt noch 1-2 Röhrchen Rumaroma (z.B. von Dr. Oetker) mit in die Creme.
Dekorieren kann man die Kekstorte z.B. mit bunten Streuseln (z.B. von BIOVEGAN), gemahlenen Haselnüssen,
Walnüssen, Pistazien und/oder Kokosraspeln. Die Deko dazu einfach auf der letzten Schicht Creme verteilen.
Es empfiehlt sich, die Kekstorte etwa 20 bis 30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühlschrank zu nehmen,
damit sie sich leichter schneiden lässt. Zusätzlich kann noch man das Messer kurz unter heißes Wasser halten.
Als Variante kann man z.B. auch Soja-Drink mit Vanille- oder Bananengeschmack verwenden!
* z.B. Veganz Der Keks, Veganz Der Keks Bio, Vantastic Foods Futterkeks oder Clarana Kekse Classic
** z.B. Backfee Blockschokolade von Netto oder Gut & Günstig Blockschokolade von EDEKA
WISSENSWERTES:
Je nach Region ist die Kekstorte auch als Kalter Hund, Kalte Schnauze, Kalte Pracht, Kalter Igel, Kalte Torte, Schwarzer Peter, Schwarzer Hund, Keksmauer, Kekskuchen, Wandsbeker Speck, Kellerkuchen oder Lukullus bekannt. Ihren Ursprung hat die Kekstorte bereits in den 20er-Jahren des letzten Jahrhunderts. Zu dieser Zeit gab die Firma Bahlsen das Rezept "Schokoladenkuchen aus Leibnitz-Keks" heraus. Wiederbelebt wurde die Kekstorte danach gleich mehrfach: In den 50er-Jahren (Wirtschaftswunderjahre) und nochmal (hauptsächlich für Kindergeburtstage) in den 70er/80er-Jahren.